Grosskampf-Batterie
Ich habe noch etwas bis zur meiner Gefangenschaft
hinzuzufügen.
hinzuzufügen.
Also, nachdem unsere sämtlichen Offiziere gefallen
waren, habe ich als Oberfeldwebel
waren, habe ich als Oberfeldwebel
der nächsthöhere Dienstgrad das Kommando unserer
Grosskampfbatterie, übernommen.
Grosskampfbatterie, übernommen.
Da wir auch mit Speziaol-Munition ausgerüstet
waren, konnten uns die gefürchteten
waren, konnten uns die gefürchteten
T34-Panzer nichts anhaben.Doch eines Tages - es war
Mitternacht - erschien ein rumänischer Major
Mitternacht - erschien ein rumänischer Major
in unserer Stellung und sagte, dass er so lange mit
den Deutschen zusammen gekämpft habe
den Deutschen zusammen gekämpft habe
und das nicht vergessen könnte. (die Rumänen waren
ehemals unsere Verbündeten und nun
ehemals unsere Verbündeten und nun
jedoch unsere Gegner) . Er teilte uns mit, dass die
Sowjets wüssten, dass wir kaum noch
Sowjets wüssten, dass wir kaum noch
Munition hätten und wollten um 0430 Uhr die
Stellung stürmen.Wir wussten, dass wir auf verlorenem Posten
Stellung stürmen.Wir wussten, dass wir auf verlorenem Posten
stehen würden und haben uns inn kleinen Gruppen
(die Rumänen hatten uns durchgelassen)durchgeschlagen.
(die Rumänen hatten uns durchgelassen)durchgeschlagen.
Unsere Gruppe ist durch die Donau geschwommen, denn
wir wollten über Bulgarien zur Türkei.
wir wollten über Bulgarien zur Türkei.
Aber ein bulgarischer Bauer eröffnete uns, dass
auch die Bulgaren uns den Krieg erklärt hätten. Da sind wir denn wieder
zurückgeschwommen
auch die Bulgaren uns den Krieg erklärt hätten. Da sind wir denn wieder
zurückgeschwommen
und gerieten in rumänische Gefangenschaft, die uns
an die Sowjets auslieferten.
an die Sowjets auslieferten.
Den weiteren Verlauf kennt Ihr ja.Ich hoffe, mein
Bericht hat Euch nicht zu sehr gelangweilt.
Bericht hat Euch nicht zu sehr gelangweilt.
Er sollte keinesfalls eine Verherrlichung des
Krieges bedeuten ,sondern eine Erinnerung. Und ich habe
Krieges bedeuten ,sondern eine Erinnerung. Und ich habe
auf diesem Wege einen sehr lieben Freund gefunden,
der Angehöriger eines ehemaligen "Feindstaates"
der Angehöriger eines ehemaligen "Feindstaates"
ist. Ich denke, das besagt alles.
So, meine lieben Freunde. In Zukunft werde
ich mich wieder melden.
ich mich wieder melden.
Unter anderem mit der Geschichte meiner (damals als
Mensch der zweiten Klasse bezeichneten
Verlobten)
Verlobten)
Euer Freund Werner S.
Werner S. - 24. Apr, 14:24
Was für eine Geschichte
Was für eine geschichte. Allein bei der Vorstellung, ich sollt durch die Donau oder den Rhein schwimmen wird mir Angst und Bange.Vielleicht können Senioren und Seniorinnen ja aus derlei Kurzgeschichten ein Buch zusammenstellen.
Ich wünsche Ihnen noch viele Einträge in Ihren Blog!
Aus Düsseldorf grüsst
Die Rheintochter
Holde Rheintochter