Montag, 24. April 2006

Grosskampf-Batterie

Ich habe noch etwas bis zur meiner Gefangenschaft
hinzuzufügen.
 
Also, nachdem unsere sämtlichen Offiziere gefallen
waren, habe ich als Oberfeldwebel
der nächsthöhere Dienstgrad das Kommando unserer
Grosskampfbatterie, übernommen.
Da wir auch mit Speziaol-Munition ausgerüstet
waren, konnten uns die gefürchteten
T34-Panzer nichts anhaben.Doch eines Tages - es war
Mitternacht - erschien ein rumänischer Major
in unserer Stellung und sagte, dass er so lange mit
den Deutschen zusammen gekämpft habe
und das nicht vergessen könnte. (die Rumänen waren
ehemals unsere Verbündeten und nun
jedoch unsere Gegner) . Er teilte uns mit, dass die
Sowjets wüssten, dass wir kaum noch
Munition hätten und wollten um 0430 Uhr die
Stellung stürmen.Wir wussten, dass wir auf verlorenem Posten
stehen würden und haben uns inn kleinen Gruppen
(die Rumänen hatten uns durchgelassen)durchgeschlagen.
Unsere Gruppe ist durch die Donau geschwommen, denn
wir wollten über Bulgarien zur Türkei.
Aber ein bulgarischer Bauer eröffnete uns, dass
auch die Bulgaren uns den Krieg erklärt hätten. Da sind wir denn wieder
zurückgeschwommen
und gerieten in rumänische Gefangenschaft, die uns
an die Sowjets auslieferten.
Den weiteren Verlauf kennt Ihr ja.Ich hoffe, mein
Bericht hat Euch nicht zu sehr  gelangweilt.
Er sollte keinesfalls eine Verherrlichung des
Krieges bedeuten ,sondern eine Erinnerung. Und ich habe
auf diesem Wege einen sehr lieben Freund gefunden,
der Angehöriger eines ehemaligen "Feindstaates"
ist. Ich denke, das besagt alles.
 So, meine lieben Freunde. In Zukunft werde
ich mich wieder melden.
Unter anderem mit der Geschichte meiner (damals als
Mensch der zweiten Klasse bezeichneten
Verlobten)
 
Euer Freund Werner S.

Sonntag, 23. April 2006

Kommentar zum Foto

Liebe Senioren,
 
auf dem foto seht Ihr mich im Mai 1940 mit meinen
Eltern bei meinem ersten Heimaturlaub.
Ich war Bordfunker auf einer E 111-Maschine und
meine Einsätze über England waren kein
Honigschlecken.Später wurde ich dann einer Maschine
für Fernaufklärung am Schwarzen
Meer zugeteilt und musste, da die Amerikaner unsere
Maschinen durch Bomben zerstört
hatten,,meinen Dienst bei den Kämpfen in Rumänien
als Infanterist absolvieren.Hier geriet ich ,
nach einem vergeblichen Versuch, über die Türkei
nach Deutschland zurück zu kehren, am
28.August 1944 in russische Gefangenschaft und
wurde nach 66 Monaten nach Deutschland im Dezember
1949 entlassen.
 
So, das war ein kleiner Beitrag von Eurem Freund
Werner S,
 
Bis zumnächsten Mal.

Ein Foto und seine Geschichte

Papafoto

Zu diesem Bild, das meinen Pappa auf seinem ersten Heimaturlaub als Soldat im 2. Weltkrieg zeigt, wird er sicherlich selber noch was schreiben.

Meine Geschichte dazu ist: das Original steht jetzt auf einem Kamin in Georgien, ganuer gesagt in der georgischen Provinz Abchasien in einem Silberrähmchen auf einem Ehrenplatz. Ich war 1998 im Rahmen der UN-Mission
UNOMIG dort eingesetzt. Wir wohnten bei einer einheimischen Familie. Ich habe mir von meinen Eltern ein kleines Fotoalbum zusammenstellen lassen. Die Wirtsleute haben sich von mir dieses Bild schenken lassen - als Ausdruck der Hoffnung: vor über 50 Jahren war der Vater hier als Feind in der Luft und jetzt ist die Tochter hier und hilft uns.

Tochter

Liebe Tochter,
vielen herzlichen Dank.
Dä Pappa.

Freitag, 21. April 2006

Gruss vom Kölsche Jung

Mein lieber französicher  Freund,
herzlichen Dank für Deine Zeilen. Ich habe mich
umsomehr gefreut, als dieselben von  einem Franzosen kommen,
dessen Volk mir sehr nahe steht!! Ich kann mir
garnicht  vorstellen, dass wir uns einmal  bekämpft
haben.
und ich finde es sehr gut, dass wir nun zueinander
gefunden haben.Wenn Du nun im Scharzwald zu Hause bist,
hast Du ein schönes Fleckchen Deutschland
erwischt.Meine Tochter war dort eine Zeitlang als Ärztin tätig
und ich brachte meine verstorbene Frau immer zur
Kur dorthin.
So, mein lieber Freund, nun will ich schliessen und
verbleibe mit den herzlichsten Grüssen und einem
Vive la Franc  Der "Kölsc he
Jung"
 

Donnerstag, 20. April 2006

...

 

...

Liebe Freunde.
 
Durch Zufall gelangte ich in den Besitz einer
Broschüre über Karelien. und kann nur bestätigen:"Es ist ein sehr schönes
Land."
Im August 1944 geriet ich in Rumänien in russische
Gefangenschaft und landete in besagtem Karelien.Dort lernte ich nun
Land und Leute kennen Von Beiden war ich angenehm
überascht.Zuerst einmal von der Schönheit des Landes und von der Herzlichkeit
der Bevölkerung.Da habe ich erfahren, dass das
Geschwätz von den russischen Untermenschen reine Propaganda war.
Was mir weniger gefallen hat,war die Eiseskälte
Aber trotz aller Strapatzen,die ich als Kriegsgefangener erdulden musste,
denke ich gerne an Karelien zurück.
So,meine lieben Mitsenioren für heute viele
herzliche Grüsse
 
Euer Werner S.
 

Dienstag, 18. April 2006

Kölsche Jung

Vorerst einen Nach-Österlichen Gruss.
 
von Eiurem Kölschen
Jung.

Montag, 17. April 2006

...

Nein, ist das ein mieses Wetter. Wo bleibt nur die
Sonne?
Es wurde doch schönes Wetter angesagt .Aber ich
will die
Hoffnung nicht aufgeben Es ist wie mit der Politik:
Viel ver-
sprechen und nichts halten! Trotzdem,alles
Gute.
 
WernerS, r  

Sonntag, 16. April 2006

Gruss aus Köln.

Und hast Du im Leben einmal Not oder Pein, dann
denke an Dein lustiges Köln am Rhein.
Es grüsst Euch 
WernerS.

...

 

Samstag, 15. April 2006

Noch wird mit dem Einloggen gekämpft

aber es wird schon. Deswegen schreibe ich hier mal ein paar Zeilen, damit das weblog nicht deaktiviert wird. Ist halt etwas schwierig, wenn man nicht mehr so gut sieht...
BigBerta

Koelsche Jung

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